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Rostock, den 13.09.2018 - 22:00 Uhr

Von Autor Hermann Ostermann existieren eine Reihe von Fachartikeln über das Lohen oder Tanen. Nun hat Hermann freundlicherweise aus seinem umfangreichen Material einen Gastbeitrag für Braune-Segel.de zusammengefaßt.

Lohen - eine uralte Methode zur Konservierung von Netzen und Segeln

In der Fischerei und der Küstenschifffahrt war es stets notwendig, Boote und Ausrüstung in gutem Zustand zu halten. Zu den notwendigen Arbeiten, die regelmäßig durchgeführt wurden, gehörte das Lohen oder Tanen. „Wo gesegelt und gefischt wird, da muß auch einmal getant werden“, sagte man in den Niederlanden. Netze, Segel, Taue und Leinen, früher aus Hanf, Leinen oder Baumwolle hergestellt, konnten dadurch vor Nässe, Schimmel und dem Verrotten wirksam geschützt werden. Diese alten Konservierungsmethoden, die hauptsächlich auf der Verwendung natürlicher Gerbstoffe beruhten, sind nahezu in Vergessenheit geraten. Für das Lohen benötigte man in alter Zeit eine Brühe aus gemahlener Eichenrinde und Wasser, die in einem großen Kessel gekocht wurde. Solche Lohkessel gab es zur Zeit der Segelfischerei als gemeinschaftlich genutzte Einrichtung unter freiem Himmel in jedem Hafen. In Dänemark sind derartige, aus Feldsteinen gemauerte Kessel mit Kamin in Marstal auf Ærø, der Insel Drejø und Dyreborg auf Fünen noch zu sehen. Manchmal waren Lohkessel in einem Gebäude untergebracht, das als Lohhaus oder Taanhuis (in Holland) bezeichnet wurde. Ein solches Gebäude mit zwei Kesseln von je 1.000°Litern Fassungsvermögen existiert noch in Schleswig auf dem Holm und gehört den dort ansässigen Fischern. In Gotmund, an der Trave bei Lübeck, hatte jedes Fischerhaus einen gemauerten Lohkessel.


Bild 2: Anzeige Fa. Thomsen, Stadtarchiv Flensburg

Eichenrinde

Das Mischungsverhältnis von Rinde und Wasser zu gleichen Volumenanteilen war, wie es scheint, überall in Nordeuropa verbreitet. Durch Kochen löst sich der in der Eichenrinde enthaltene Gerbstoff, welcher auf pflanzliche Fasern konservierend wirkt und eine bräunliche Färbung ergibt. Im Norden Norwegens nutzten die Fischer zerkleinerte Birkenrinde, welche ebenfalls zu gleichen Teilen angesetzt wurden. Als schonende, aber langwierige Variante gab es das sog. ’kalte Verfahren’, das der Norweger John B. Godal beschrieben hat. Dabei bleibt die angesetzte Lauge 14 Tage ’zur Gährung’ stehen, wobei des öfteren Soda zugesetzt wird, um das Herauslösen des Gerbstoffs zu unterstützen. Das Segel wird für 2 bis 8 Tage in der Lauge liegen gelassen und dann zum Trocknen aufgehängt. Die rötliche Färbung zeigt sich erst nach dem Trocknen. Diese Anwendung der Lohe ist uralt und im Prinzip der gleiche Vorgang, wie er Jahrhunderte lang beim Gerben von Tierhäuten zu sog. lohgarem Leder praktiziert wurde. Ein ähnliches Verfahren hat G. Naumann, Direktor der Itzehoer Netzfabrik, auf einer Tagung des Deutschen Seefischereivereins im Jahr 1896 wie folgt beschrieben „Eine andere Art des Gerbens in Schleswig-Holstein bei großen Zugnetzen, die nur einen Theil des Jahres gebraucht werden, ist wie folgt: "Das Netz wird, nachdem es gehörig getrocknet ist, in eine von Cement gebaute Grube derart verpackt, daß erst eine Unterlage von gemahlener Eichenrinde, dann ein Theil des Netzes, dann wieder eine Schicht Rinde kommt und so fortgefahren wird, bis das Netz ganz bepackt ist. Hierauf wird die Grube mit Wasser gefüllt und dann zugedeckt und bleibt das Netz so lange in dieser Brühe, bis es zum Fischen wieder gebraucht werden soll. In anderen Gegenden, z. B. Südeuropa, wo Eichen nicht zu haben sind, bedient man sich der Rinde der Fichte in der selben Weise, wie oben angeführt.” Für die Segel fügte man der Lohne bisweilen tierische oder pflanzliche Fette bei, wie z. B. Tran, Talg, Fischöl, Pferdefett, Holzteer (Stockholm Tar), Leinöl oder ranzige Butter. Die Lohe wurde warm mit einem Eimer auf das ausgebreitete Segel geschüttet und sodann mit einem Schrubber oder Dweil darauf verteilt. Anschließend drehte man es auf die andere Seite, um auch diese zu bearbeiten. Danach wurde das Segel meist für einige Zeit zusammengelegt, damit der Gerbstoff einwirken konnte, ehe es an einem schattigen Platz zum Trocknen aufgehängt, um früher oder später an Mast, Baum oder Gaffel anzuschlagen. Über die Herkunft der in der Fischerei gebrauchten Gerbrinde existieren kaum gesicherte Informationen, obwohl Lohe seit dem 12. Jahrhundert ein allgemeines Handelsgut war und vornehmlich in sog. Schälwäldern an Oberrhein, Mosel und im Siegerland von jungen Eichen gewonnen wurde. In Schleswig-Holstein wurde Lohe aus den als Knicks bezeichneten Wallhecken gewonnen. Nahe liegend ist ebenso, dass Gerbrinde aus dem üblichen Holzeinschlag kam, was für Lübeck mit einer Urkunde aus dem Jahr 1380 belegt ist. Ähnlich verhielt es sich in Rostock, wo die Bruchfischer und Gerber seit Ende des Mittelalters in direkter Nachbarschaft am Fischer- bzw. Gerberbruch östlich der Stadtmauer an der Oberwarnow lebten und arbeiteten. Die Lohe, unter anderem aus der Rostocker Heide, wurde auf dem vor der Nikolaikirche befindlichen Lohgerbermarkt verkauft. Und die mutmaßlich im Jahr 1540 errichtete Lohmühle der Gerber, zuletzt im Besitz der Gerberei Lemmerich, arbeitete bis Ende des Zweiten Weltkrieges und wurde erst 1986 abgebrochen. Kaum vorstellbar, dass diese Mühle die Rostocker Bruchfischer nicht auch mit Lohe zum Gerben ihrer Netze versorgt haben soll. In Flensburg und Kiel befanden sich Lohmühlen ebenfalls in Reichweite der Fischer. Dass die Konservierung eines Segels mit Eichenlohe nach alter Art nachvollzogen werden kann, hat im Oktober 2000 Heike Pilz im Archäologischen Freilichtmuseum Groß-Raden in Mecklenburg unter Beweis gestellt. Von einem Restbestand ungebrochener Eichenrinde aus der Gerberei hat sie eine entsprechende Menge zerkleinert, in Wasser ausgekocht und damit das Leinensegel eines nachgebauten altslawischen Bootes erfolgreich geloht.


Bild 3: Bündel ungebrochene Eichenrinde - Foto: H. Ostermann  Bild 4: Eichenrinde (Lohe) aus der Gerberei - Foto H. Ostermann

Fett und Teer

Die Verwendung verschiedener Arten von Fetten, pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, hatte in der Fischerei eine ähnliche Bedeutung wie bei der Lederherstellung. Dr. A. v. Brandt nennt Öle und Fette ausdrücklich als wesentliches Mittel zur Netzkonservierung, und ihr Gebrauch scheint ebenso alt zu sein, wie die Verwendung der Lohe. Der Norweger J. B. Godal berichtet, dass die wollenen Segel der Nordlandboote in Nord-Norwegen bisweilen nur mit Pferdefett imprägniert wurden. Nach anderen Quellen diente Fett zur Konservierung von Fischerleinen aus Pferdehaar. Holzteer ist ein altes Konservierungsmittel für hölzerne Boote und Schiffe, das seit 1696 in der Rostocker Heide hergestellt wurde. Schon 1884 schrieb G. v. Glasenapp in der Zeitschrift Wassersport über das sog. Dievenower Fischerboot: „Ein Fischerboot mit ungetaanten Segeln kann nie gegen das mit getaanten Segeln aufkommen. Es wird entweder Leinöl mit etwas Theer (hierdurch werden die Segel leicht brüchig), oder meist eine Mischung von weissem Thran, Heringslake, gelbe Erde und Theer, angewandt.“ Der aus Ostpreußen stammende Fischer Karl Kristandt berichtete über das Lohen von Rahsegeln der Angelkähne am Frischen Haff vor dem Zweiten Weltkrieg: ”Zum Färben der Segel benötigten wir 8 bis 9°Pfund ausgelassenen Rindertalg und trockenes Farbpulver, Braun und Ockergelb, Katechu und 1°bis 2°Liter Holzteer, es war ganz heller Teer... Dieses wurde alles in einem großen Kessel mit ca. 30°bis 40°Litern Wasser gekocht.” Sollten die Segel schön rot werden, benutze man Totenkopf (Caput Mortuum). Neben Leinöl und Talg, waren Rüböl, Fischtran oder ranzige Butter übliche Zugaben, die imprägnierend wirkten. Nach Christian Nielsen konservierten die dänischen Zeesenfischer die Segel ihrer Boote, und zwar mit einer erwärmten Mischung aus Pferdefett, Ocker, Teer und Wasser, was mehrmals innerhalb von zwei Wochen wiederholt wurde und den Segeln eine fahle, goldgelbe Farbe verlieh.


Bild 5: Kiste Catechu - Erfgoed Centrum Hoorn 2013 - Foto: H. Ostermann  Bild 6: Sack Qiebracho Unitan - Foto: Unitan

Katechu

Seit etwa Mitte es 19. Jahrhunderts war das Katechu fast überall in Europa für die Konservierung von Fischernetzen gebräuchlich. Katechu ist ein Adstringent wie Eichenlohe, das zuerst als Terra Japonica (japanische Erde) bezeichnet und auch dafür gehalten wurde. Tatsächlich gewann man es aus dem Holz der Gerberakazie (Acacia Catechu). Der Name stammt aus dem altindischen Sanskrit und bedeutet so viel wie Baumsaft, von Kate = Baum und chu = Saft. Das rotbraune Kernholz zerkleinerte man an Ort und Stelle und kochte es in Wasser, bis ein dickflüssiger Auszug entstand. Nach weiterem Eindampfen wurde die breiige Katechu-Masse in Tonformen oder auf Blätter ausgegossen, wo sie an Luft und Sonne zu einer harten Paste erstarrte, die man in Kisten verpackte. Es gab verschiedene Qualitäts- und Handelsbezeichnungen, wie das Pegu-, Rangun- oder Bengal-Katechu. Im Gegensatz zu Eichenrinde, deren Anteil gerbender Substanzen bei 10 bis 18 Prozent liegt, hat der Katechu-Extrakt einen Anteil von 50 bis 52 Prozent und daher eine viel bessere konservierende Wirkung. In Deutschland war Katechu ab 1870 in der Fischerei verbreitet. Der Vertrieb geschah über die sog. Shipchandler oder Nettenhändler, auch die Netzfabriken und Segelmacher vertrieben es nachweislich - so z. B. Max König in Ueckermünde. Das Pegu BlockB dürfte wohl das bekannteste Produkt dieser Art gewesen sein. In Norddeutschland und Dänemark wurde Katechu von den Fischern auch als Katschiet (Katzenschiet) bezeichnet. Im Februar 1961 erhielt Dr. Wolfgang Rudolph auf Anfrage, vom Fischer Erhard Schluck aus Vitte/Hiddensee, folgende Angaben zum Lohen eines Segels: „2 Kg Katechu in 2 bis 2½ Eimer (Wasser) solange kochen lassen, bis es sich aufgelöst hat. 1 Kg Talg oder 1 Liter Leinöl. Die Hälfte davon mit auflösen. Das Segel auf dem Rasen straff ausspannen; am besten ist, es an allen Ecken mit einem Holzpflock festmachen. Dann mit einem Schrubber die Lohe gleichmäßig auftragen. Dann das Segel umdrehen, die andere Hälfte von dem Fett auflösen und wieder auftragen. Die Lohe muß ständig gerührt werden, damit das Fett gut verteilt wird. Das Segel zusammenrollen und 2 Stunden liegen lassen. Dann auseinanderrollen und trocknen lasse. Beim Lohen gut an den Lieken aufpassen, dass überall was hinkommt.“ Mit Katechu, ohne jegliche Beigaben, lohten auch die Holmer Fischer an der Schlei ihre Zugnetze ebenso wie die aus Baumwolltuch gemachten Segel ihrer Kähne. Die Behandlung der Netze musste während der Saison mehrmals wiederholt werden. Hingegen kamen die Segel nur einmal im Jahr an die Reihe, meist zum Ende der Sommerfischerei. Nach der Behandlung standen die Segel wie Bretter. Wenn es dann beim sonntäglichen Regattasegeln einmal regnete, war der schneeweiße Bleyle-Pullover der Jungen schnell voll dunkelroter Flecken, so dass es zu Hause gehörig Ärger gab.


Bild 7: Lohaus der Holmer Fischer, Schleswig - Foto: H. Ostermann  Bild 8: Lohkessel Dyreborg, Fünen - Foto: H. Ostermann

Ocker

In manchen Gegenden verwende man Ockerpulver, Braun, Rot oder Gelb. Dies wurde in heißem Wasser aufgelöst, mit Holzteer und Leinöl versetzt und ergab einen schönen hellgelben, rost- oder braunroten Farbton. Ekkehard Rammin berichtete 1995, dass in den Fischerdörfern Bresewitz, Bodstedt, Pruchten und Neuendorf die Segel mit einer Mischung aus roter Erde (rote Ockererde), Essigsaurer Tonerde und ein wenig Leinöl oder Margarine behandelt wurden. Bei dieser Mischung diente Essigsaure Tonerde als Fixierungsmittel. Die Farbe der Segel war rötlich. Der verwendete rote Ocker kam über Barth als Importhandelsware. Auf dem Darß waren nach Rammins Aussage die Zeesener die besser gestellten Fischer. Ihre Segel wurden vielfach zunächst ein oder zwei Jahre gefahren, bis die Appretur durch den Gebrauch und die Witterung aus dem Baumwolltuch herausgearbeitet war, dann wurde das Stell verkauft und ein neues angeschafft. Die ärmeren Fischer, die ein solches Stell übernommen haben, lohten diese Segel, aber oft waren sie "verloht". Die Verwendung von zu viel Leinöl und Holzteer bewirkte nach Meinung von Ekkehard Rammin, dass die Segel hart und auch brüchig wurden… Er selbst hatte ein zu der Zeit 64 Jahre altes und noch handgenähtes und gelohtes Baumwollsegel 14 Jahre lang auf seinem Zeesenboot ‘NORDSTERN’ FZ 9 gefahren. Selbst habe er es aber nie geloht. Dieses Segel war danach immer noch in Gebrauch, und zwar auf dem Boot ‘HOFFNUNG’ FZ 40 seines Sohnes Dirk.


 Segellohen, Nordhorn 2009 - Foto: Monika Kludas  Bild 10: Tanen, Hoorn Zagerij, April 2005 - Foto: P. Dorleijn

Praktische Erfahrungen


Katechu ist heute in Form kristalliner Stücke oder gemahlen als Pulver im Handel zu haben. Vergleichbare Eigenschaften hat der aus dem gleichnamigen südamerikanischen Baum hergestellte Quebrachoextrakt, welcher im Preis etwas günstiger ist. So ergibt z. B. Unitan Dark Brown oder Red Brown im Mengenverhältnis von ½ kg in 10 Litern Wasser eine gute Färbung, wenn der Extrakt lange genug fast kochend gelöst worden ist (70° bis 80° C mindestens 1½ Std.). Sobald diese Temperatur erreicht ist, wird eine handvoll Soda diesen Vorgang etwas beschleunigen. Um eine dunklere Färbung zu erreichen, kann das Mischungsverhältnis bis maximal 2 Kg zu 10 Litern Wasser gewählt werden - man verwende tunlichst Regen- oder Seewasser. Auch die Zugabe von etwas Holzteer, vorgewärmt in die heiße Lohbrühe gegeben, macht die Farbe dunkler. Eine verbesserte Imprägnierung nach Art englischer Wachsjacken kann man mit dem nachträglich eingebrachten Zusatz von Fischöl (z. B. Optimalin) unter Zuhilfenahme eines Emulgators erzielen. Die praktische Erfahrung zeigt, dass die Lohe besser vom Tuch aufgenommen wird, wenn das Segel vorher gewässert wird. So hatte zur Flensburger Rumregatta im Mai 1998 Dr. Hans Joachim Tamm ein ockerrotes, baumwollenes Vorsegel seines Zeesbootes ‘KRISCHAN’ FZ 37 mitgebracht. Auf seinen Wunsch hin ist das Segel vom Verfasser dieser Zeilen geloht worden. Dabei wurde der Mischung aus Quebracho-Extrakt 1 Kg reiner Rindertalg beigefügt, der sich allerdings nur schwer unter ständigem Rühren auflöste. Nach dem Trocknen am anderen Morgen zeigte das Segel der ’KRISCHAN’ eine schöne Farbe. Die Auffrischung war also gelungen und der Eigner zufrieden.

Auch wenn heute auf den meisten traditionellen Booten farbige Segel aus modernen Kunstfaser-Materialien zu sehen sind, dürften die wenigen, nach alter Art gelohten Segel keinesfalls als pure Nostalgie aufzufassen sein. Vielmehr ist es im Hinblick auf die kulturhistorische Bedeutung erhaltener Arbeitsboote an unseren Küsten zu begrüßen, wenn Bootsleute Wert auf ein authentisches Erscheinungsbild ihres Fahrzeuges legen und es auch insgesamt so behandeln, wie es der überlieferten Tradition entspricht.


Hermann Ostermann
 
 
Bild 11: Lohen Segel des Slawenboots, Museum Groß Raden, Foto Museum Groß Raden
 
 
Informationen von Gewährsleuten:

- Dr. Wolfgang Rudolph †, Brief v. 31. Juli. 1993 mit a) Kopie Postkarte d. Fa. Max König
  (Ueckermünde v. 27. 2.1961) und b) Reinschrift Postkarte d. Fischers Erhard Schluck
  (Vitte/Hiddensee v. 12. 2. 1961)
- Friedrich Reincke, Wallenhorst b. Osnabrück (mündlich, August 1993),
- Karl Kristandt † (Brief v. 19. September 1993)
- Ekkehard Rammin, Bodstedt (mündl. im August 1995)
- Dr. Hans Joachim Tamm,Bad Doberan (mündl. im Mai u. August 1999)

Bild 12: Lohen, Flensburg Rumregatta 1998 (im Hintergrund Heck der heutigen FZ 110 "Fortuna") Foto: Sammlung H. Ostermann
 
Literaturangaben:

- Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Stettin: Mitteilungen betreffend öffentlicher Verkäufe von
  Borke, Jahrgang 1821 (S. 157-159, 190)
- Hermann Bartenstein: Das Ledergewerbe im Mittelalter in Köln, Lübeck und Frankfurt,
  Berlin 1920
- Dr. A. v. Brandt: Pflege und Erhaltung von Netzen und Segeln - Ein Gebrauchsbuch für Fischer und
  Teichwirte, Berlin 1944
- Dr. A. v. Brandt: Netzkonservierung im Fischereibetrieb; in: Handbuch der Binnenfischerei
  Mitteleuropas (Ergänzungsband zu Bd. V), Stuttgart 1656
- Gunnar Eldjarn og, Jon Godal: Nordlandsbåten og Åfjordsbåten, Bind 1 - Båten i bruk, Segling, roing,
  fisking og vedlikehald (Nordlandsboote und Afjordsboote, 1. Band: Boote im Gebrauch - Segeln,
  Rudern, Fischen und Unterhalt), Lesja (N) 1988 (S. 223-227; Zitat übersetzt von Werner Damman †)
- G. v. Glasenapp: Das Dievenower Fischerboot; in: Wassersport, Nr. 4, 24. Jan. 1884 (S. 41)
- Dr. Hellmut Gnamm: Taschenbuch für die Lederindustrie, Stuttgart 1940
- G. Naumann: Die Haltbarmachung der Netze; in: Mittheilungen des Deutschen
  Seefischervereins (Bd.) XII, (Nr. 10 u. 11), Berlin 1896 (S. 283-291)
- Christian Nielsen: Båtbyggeriet på Fejø og de dankse Åledrivkvaser (Bootsbau auf Fejø und die
 dänischen Aaltreibquasen); in: Handels- og Søfartsmuseet Årbog 1961 (S. 49-89)
- Hermann Ostermann: Die Verwendung von Gerbstoffen in der Fischerei; in:
  Leder & Häutemarkt Nr. 12, Dezember, Frankfurt/M. 2001
- Hermann Ostermann: The Tanning of Nets and Sail (Das Lohen von Netzen und Segeln); in:
  Maritime South West (Annual Journal of the South West Maritime Society), No. 22/2009 (S. 115-152)
- Dr. Wolfgang Rudolph: De Pommerske Åledrivkvaser og dere Betydning for Danmark (die
  Pommersche Aaldrivkase und ihre Bedeutung für Dänemark); in: Handels- og Søfartsmuseets
  Årbog 20, Helsingør (DK) 1961 (S. 68)
- Dr. Wolfgang Rudolph: Die Boote der Gewässer um Rügen; in: Die Fischerkommünen auf Rügen und
  Hiddensee, hersgeg. v. Reinhard Peesch, Berlin 1961 (S. 249-251)
- Dr. med. K. H. Sroka: Wie die Völker das Leder zubereiten; in: Leder-Echo - Organ für die
  Arbeitnehmer der Lederwirtschaft, Nr. 4, (S. 30/31), u. Nr. 5, (S. 38), Stuttgart 1951
- H. Schweppe: Handbuch der Naturfarbstoffe, Vorkommen - Verwendung - Nachweis, Landsberg/Lech
  1993 (S. 17, 18, 19, 26, 27, 34, 58, 64, 66, 77, 87, 89, 482, 502-505, 545, 546)
- Hans Szymanski: Der Ever der Niederelbe (Nachdruck d. Ausgabe v. 1932),
  Hamburg 1985 (S. 132)
- Hermann Winkler: Zeesboote - Fischersegler zwischen Strom und Haff (2. Aufl.),
  Rostock 1990 (S. 44)
- Peter Weber: Lohschälen - Waldnutzung anno dazumal, Webseite d. Kreises Ahrweiler,
  2002 (aufger. 2018)
 

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