Registriernummer/Bootsname:
Klasse: Große Klasse
Status: "in Rekonstruktion"
FZ 7 < TAMBARI >
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Allgemeine Bootsdaten
Baujahr: | 1935 |
Bauwerft: | Bootswerft Carl Holzerland jun. / Barth |
Rumpfausführung: | Spitzgatt, konvexer Vorsteven |
Beplankung: | Eiche - kraweel |
Rumpflänge über Steven: | 10,90 m |
Länge über alles (l.ü.a.): | |
Rumpfbreite über Scheuerleiste: | 3,50 m |
Tiefgang (ohne/mit Schwert): | 0,85 m |
Verdrängung: | |
Takelung: | Ketsch |
Segelfläche: | 80 m2 |
Motorisierung
Überholung
seit 1982 | Die Tambari befindet sich in schrittweiser Rekonstruktion. |
Eigner-/Bootshistorie
Eigner | Heimathafen | Kennzeichen | Zeitraum | Bemerkung |
Günter Wolter | Barth | BAR. 31 | 1935- | |
Werner Alwardt | Barth | BAR. 31 | -1947 | |
Friedrich Meister | Ralswiek | RA. 1, RAL. 1 | 1947-1975 | letzter Zeesenfischer |
Bodo Puttnies | Ralswiek | Ralswiek, Tambari | 1975-1979 | als Freizeitfahrzeug |
Dr. Günther Hausmann | Wustrow | FZ 7 Tambari | 1979- | als Traditionsboot |
Allgemeine Anmerkungen
Das Boot erhielt den Namen "Tambari" nach dem gleichnamigen DEFA Film von 1976. Damals dienten zwei Zeesboote als Requisite. Während die heutige FZ 43 "Marie" für die Aufnahmen an Land verwendet wurde, diente die heutige FZ 7 "Tambari" für die Filmszenen im Wasser. Man musste diesen Kompromiss gehen, weil man das Holzboot zur Zeit der Dreharbeiten, im Sommer 1976, nicht für einen längeren Zeitraum aus dem Wasser nehmen konnte (Gefahr der Austrocknung des Holzes). Nach Beendigung der Dreharbeiten wurde das Zeesboot von Bodo Puttnies gekauft und erhielt wenig später seinen heutigen Namen.